Den Pulverturm
liess König Vladislav Jagiello 1475 an der Stelle eines alten Stadtbestigungsturms aus dem 13. Jahrhundert erbauen. Geplant war er als repräsentatives Tor in die Altstadt. An Stelle des heutigen, Anfang des 20. Jahrhunderts im Jugendstil erbauten Gemeindehauses, stand damals der Königshof. Hi...
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Der Altstädter Brückenturm wurde wie die von Karl IV. in Auftrag gegebene Brücke 1357 erbaut. Es handelt sich nicht nur um einen Befestigungsturm, sondern zugleich um einen symbolischen Triumpfbogen auf dem Krönungsweg der böhmischen Herrscher - deshalb auch die reiche plastische Gestaltung der Ostfassade des Turmes. Im Turm selbst ist nun eine Musikinstrumen-tenausstellung des Nationalmuseums.
Die Karlsbrücke entstand 1357 an Stelle einer älteren, romanischen Brücke aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrunderts, di...
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Der Gebäudekomplex von Burg und Schloss in Jindřichův Hradec ist, nach der Prager Burg und Český Krumlov (Krummau), das drittgrösste Schlossareal in der Tschechischen Republik, nationales Kulturdenkmal und wichtigstes Denkmal der Stadt. Zu den wertvollsten Teilen der gotischen Burg gehört der gotische Palas, die hl. Geist Kapelle, das sogenannte Gerichtsgebäude und die einzigartige sch...
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Das Museum der Fotografie und moderner visueller Medien widmet sich hauptsächlich der Fotografie, aber auch weiteren Bildmedien. In der Ausstellung werden die Werke tschechischer, aber auch ausländischer Fotografen, bedeutender geschichtlicher Persönlichkeiten (hauptsächlich) der tschechischen Fotografie und bedeutender zeitgenössischer Künstler gezeigt. Das Museum befindet sich im historischen Stadt...
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Die Weihnachtskrippe wurde von Tomáš Krýza, einem Bürger von Jindřichův Hradec geschnitzt und gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Seit 1998 ist sie als grösste mechanische Weihnachtskrippe der Welt im Guinness Buch der Rekorde eingetragen. Sie hat um die 1 398 Figuren, von denen sich 133 bewegen. Diese einzigartige Sehenswürdigkeit befindet sich Museum von Jindřichův Hradec. In der Verwaltung des ...
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Das Haus der Gobeline befindet sich im Gebäude der ehemaligen Schlossbrauerei in der Nähe des Schlosses. Es knüpft an die mehr als einhundertjährige Tradition der berühmten Gobelinwerkstätten von Jindřichův Hradec an. Es bietet die einzigartige Gelegenheit, die Geschichte der Weberei kennenzulernen, die Entstehung neuer und die Restaurierung historischer Tapisserien, begleitet durch fachlichen Kommentar, zu beobachten.
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Dieser Weg führt durch das historische Stadtzentrum. Er beginnt am Pulverturm, an der Stelle des heute nicht mehr existierenden Königshofs. Von dort führte der Krönungsweg durch die Altstadt über die gotische Karlsbrücke zur Prager Burg und dem St. Veits-Dom. Der Spaziergang besteht aus zwei Teilen. Jeder kann dabei nur eine halbe Stunde dauern (falls Sie sich nicht zu sehr umschauen) oder ca. zwei Stunden (falls Sie zumindest bei den empfohlenen Objekten stehenbleiben) oder aber ca. vier Stunden (falls Sie ab und zu auch mal in Hinterhöfe oder Gebäude schauen).
Die Geschichte der Altstadt reicht in die romanis...
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In ca. 2 Stunden schafft man es, das gesamte Burgareal zu besichtigen, allerdings ohne die Interieure und Gärten. Bei einer gründlichen Besichtigung kann man hier auch den ganzen Tag verbringen. Wenn Sie keine Zeit in Galerien verbringen wollen, reichen auch 4-5 Stunden. Im Informationszentrum können Sie sich eine Audioführung ausleihen.
Der Sitz der böhmischen Herrscher entstand wahrscheinlich bereits im 9. Jahrhundert auf einem kahlen Hügel über der Moldau. Im Verlauf der Jahrhunderte erweiterte er sich ständig bis zu seiner heutigen Grösse. Alle historischen Epochen hinterliessen hier ihre Spuren und schufen so einen Burgkomplex aussergewöhnlichen Ausmasses.
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Die Burgstadt - Hradčany - entstand als dritte der Prager Städte nach dem Jahre 1320 unter der Herrschaft Johanns von Luxemburg. Die vollen Rechte einer freien Königsstadt erhielt sie erst unter Kaiser Rudolf II. Den Spaziergang können wir bei Pohořelec beginnen und einen Besuch der Prager Burg anhängen, oder umgekehrt. Falls Sie keine Sehenswürdigkeit von Innen besichtigen wollen, reichen ca. 2 Stunden, andernfalls benötigen Sie einen halben Tag.
Pohořelec - Brandstätte heisst einer der drei Plätze dieser kleinsten der Prager Städte. Der Name leitet sich von den häufigen Bränden ab. Das De...
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Eine gründlichere Besichtigungstour durch die Kleinseite umfasst den Besuch der Gärten und einiger anderer interessanter Orte. Je nach Zeit können wir ihr einen halben oder ganzen Tag widmen. Die Tour kann während der Hauptsaison zwischen April und Oktober durchgeführt werden. Als Ausgangspunkt wählen wir die Metrostation "Malostranská" oder gehen von der Burg die Schlossstiegen (Zámecké schody) hinunter.
Auf dem Waldsteinplatz - Valdštejnské náměstí finden Sie den Eingang zum Ledebour-Garten
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Falls sie einige Zeit zur Verfügung haben, können Sie diese Route wählen. Ihr erster Teil führt durch das ehemalige jüdische Ghetto (4-5 Stunden), der zweite an interessante Orte der Altstadt, einschliesslich der Sammlung der Nationalgalerie (ebenfalls 4-5 Stunden).
Josefstadt ist die Bezeichnung der ehemaligen jüdischen Stadt, die im Zusammenhang mit der Gleichstellung der Juden im Jahre 1850 aus dem Gebiet der Altstadt ausgegeliedert wurde und die fünfte Prager Stadt war. Der Name erinnert an Kaiser Josef II., unter dessen Herrschaft auch die Prager Juden endlich gewisse Bürgerrechte erhielten. Das Gebiet des ehemaligen...
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Dem Besuch dieses Stadtteils können wir bei genügend Zeit einen ganzen Tag widmen. Einen halben Tag können wir in der Neustadt verbringen, den anderen auf dem Vyšehrad.
Die Prager Neustadt ist die vierte und letzte der Prager Städte, mit deren Gründung die mittelalterliche Entwicklung Prags endete. Die Stadt wurde 1348 von Karl IV. so grosszügig angelegt, dass es erst im 19. Jahrhundert zu einer vollen Bebauung der Fläche kam. Bis heute ist das ursprüngliche Strassennetz, dessen Mittelpunkt drei grosse Marktplätze waren, erhalten. Einer von ihnen, der heutige Wenzelsplatz (ursprünglich Pferdemarkt) bildet bis heute das St...
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Die Besichtung der gesamten Anlage dauert ca. 2-3 Stunden. Der bequemste Zugang ist von der Metrostation "Vyšehrad".
Von der Aussichtsterrasse vor dem Kongres-szentrum geniessen wir den Ausblick über Prag und gehen dann weiter zu den Befestigungsmauern. Das Gebiet des Vyšehrad wurde bereits in der Urzeit bewohnt, im 10. Jahrhundert befand sich hier die fürstliche Münzstätte, 1070 wurde das Kapitel bei der St. Peter-Kirche gegründet. Kurz darauf zog der erste böhmische König Vratislav I. auf den Vyšehrad, auch einige seiner Nachfahren siedelten hier. Karl IV. liess einen neuen Königspalast erbauen sowie den Vyšehrad befestigen. Die gotische Bebauung wurde jedoch zum Grossteil Opfer der hussitischen...
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Das Zentrum des Kurortes war immer die Kolonnade. Die Dominante von Mariánské Lázne ist die Hauptkolonnade mit der gusseisernen Konstruktion. In unmittelbarer Nähe der Hauptkolonnade befindet sich die Kolonnade der Kreuz- und der Karolinenquelle, wo gleich mehrere Quellen entspringen. Ein weiterer herrlicher Bau ist die Kolonnade der Ferdinandquelle, der Dominante des Parks, im unteren Teil der Sta...
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Orthodoxe Kirche des heiligen Vladimir
Die orthodoxe Kirche im russisch-byzantinischen Stil wurde 1900-1902 errichtet. Die Kirche ist aus künstlerischer Sicht nicht nur wegen der schönen Architektur, sondern auch wegen der Innengestaltung besonders wertvoll. Im Inneren ist sie reich geschmückt, unter anderem befinden sich hier Ikonen aus dem 17. Jahrhundert. Einzigartig (und gleichzeitig ...
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