Kolonnaden
Mühlbrunnenkolonnade – im Stil der Pseudorenaissance errichtete, steinerne Kolonnade, geschmückt durch zwölf allegorische Sandsteinskulpturen, welche die einzelnen Monate darstellen. Im Inneren der grössten Karlsbader Kolonnade entspringen fünf Mineralquellen.
Gartenkolonnade – verzierte, montierte Gusseisenkolonnade, letzter Rest der ehemaligen Konzert- und Restauranthalle des sog. Blansko-Pavillons, der in den Jahren 1880 – 1881 errichtet wurde. Hier entspringt die Schlangenquelle (Hadí pramen) und von hier aus ist auch die Gartenquelle erreichbar.
Marktkolonnade – reich verzierte Holzkolonnade aus dem Jahr 1883, im Inneren entspringen drei Mineralquellen: Die Quelle Karls IV., der Untere Schlossbrunnen und die Marktquelle.
Sprudelkolonnade – moderne gläserne Kolonnade, in der die beliebteste Karlsbader Quelle, der Sprudel, entspringt. Der Geysir des Sprudels stößt seine Wasser bis in eine Höhe von 12 Meter aus. Pro Minute werden durchschnittlich 2 000 Liter Mineralwasser mit einer Temperatur von 73°C ausgestossen.